Dienstag, 30.04.2013 Reiten


So morgen ist Feiertag und da ich ja Zeit habe reite ich noch eine gemütliche Runde.

Mali gibt sich wirklich viel Mühe. Im Schritt in der Routine muss ich zwar ab und an die Kopfhaltung noch korrigieren. Aber ich kann dabei viel weniger machen. Ich selber erziehe mich an das Anfragen zu denken. Ich will etwas, also wünsche ich mir das und kommt es nicht von alleine erkläre ich Mali in vielen einzelnen kleinen Schritten den Weg.

Das Funktioniert total gut. Oft machen wir keine ganze Seite den entsprechenden Seitengängen sondern ich löse die Übung, wenn sie gut ausgeführt ist auf, und belohne Mali dadurch.

Heute Wechsel ich auch auf der Langen Seite zwischen den einzelnen Seitengängen hin und her. Das macht Spaß und Mali passt schön auf was meine Schenkel ihm denn so erzählen und worum sie ihn bitten.

Beim Trab versuche ich das erste Mal die Routine direkt an der langen Seite mit rein zu nehmen. Zurzeit mache ich es ja eher auf dem Zirkel, aber eigentlich möchte ich das jetzt langsam etablieren. Mali zündet gut und wir probieren die Routine so gut aus wie es eben geht. Sogar die Traversale im Trab versuchen wir.

Ich muss aber sagen, dass mir das ganz gut gefiel. So setzte ich den Scherpunkt im Trab heute auf die Traversalen. Und nach ein paar Wechseln durch die ganze Bahn wusste Mali was ich meine und gab sich noch mehr Mühe.

Zwischendurch machten wir im Stand Pause und im Schritt unsere Wechsel zwischen SH, Travers und Renvers auf dem Zirkel. Die Reaktion auf den Schenkel kommt immer schneller und Mali kommt weniger hoch vorne. So langsam versteht und schafft er das auch körperlich was ich von ihm will.

Zum Abschluss noch etwas Galopp ohne Stress und wir machten glücklich und zufrieden Feierabend.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen