Montag, 04.03.2013 Fellsattelreiten


Heute bin ich in der Abendsonne geritten, naja es war fast dunkel, aber die Sonne habe ich noch gesehen.

Ich bin zum warm machen die Übungen bezüglich Hinterhand- und Vorderhandwendungen nochmal durchgegangen. Das lief auch soweit ganz gut. Mali dreht allerdings beim Hinterhandweichen immer noch zu viel die Vorderhand mit für meinen Geschmack. Dafür konnte ich sehr viele gute Schritte Schulterverschieben mit Hinterhand stehen lassen abfragen.

Rückwärts war schon besser. Er reagiert schon aufs anlegen der Schenkel läuft dann aber nicht genug Schritte rückwärts. Klar ist ja auch zu anstrengend. Da versuche ich dran zu bleiben und viel zu Loben wenn es gut war.

Der Trab war zunächst etwas steif, oder Ausbaufähig. Ich muss immer schön an die Lockere Hüfte denken besonders im Fellsattel.

Ich hab angefangen mit reiten am Äußeren Zügel. Damit verbunden auch Zirkel und Volten mit geradem Hals. Man das ist echt Höchstleistung von mir das genau  und objektiv zu betrachten. Nach ein Paar Minuten einfummeln und feststellen, dass ich immer noch weniger Hilfen geben kann versuche ich langsam zu stellen.

Wie am Samstag beim Unterricht gehe ich dazu auf den zweiten Hufschlag und Stelle Mali ganz leicht. Können wir die Spur halten ist alles gut und er darf laufen und sich auch etwas mehr dehnen. Läuft er auch nur einen Hauch über den äußeren Zügel mache ich den Hals gerade und fange von vorne an.

Der Galopp war wieder in Tram, auch hier arbeite ich erst an der stabilen Schulter und einem guten äußeren Zügel und stelle dann wahlweise nach außen oder innen. Selbst ganze Bahn fällt Mali nicht auseinander. Die Übergänge zum Trab fallen mir deutlich leichter mit Sattel, aber wen wundert das.

Zum Abschluss trabe wir noch ein paar Ründchen und ich achte nur darauf, dass Mali das Tempo und den Takt hält. Alles was schneller wird, oder langsamer ist aber seltener, wird sofort korrigiert. Ich werde jetzt zum Korinthenkacker. Ich lasse Mali kleine Kleinigkeiten mehr durchgehen.

Ich bin ja Konsequent aber das verlangt von mir alles. Aufmerksamkeit und Durchhaltevermögen.

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