Dienstag, 27.11.2012 longieren

Nachdem ich heute eine sehr interessante Erfahrung mit einer Hafistute hatte, wollte ich doch etwas mit Mali machen.

Mit meinem lieben, guterzogenen Schatz.

Die Besitzerin des Hafis tat mir sehr leid. Ich würde ihr gerne helfen, aber da steckt so viel Angst und überhaupt kein Vertrauen in der Beziehung, dass ich das nicht verantworten kann mit den beiden zu arbeiten.

Dafür hab ich aber Mali noch schön longiert. Er folgte brav von der Weide runter. Er lief dieses mal links. Schließlich würde er wohl nicht freiwillig gegen die Weidehütte laufen und mich somit vor weiteren Macken beschützen. Taktik ging auf. Wir kamen beide heile von de Weide.

Zum Aufwärmen lies ich Mali die Decke noch auf. Nach 10 Minuten Schritt nahm ich sie an und wir arbeiteten am Trab.

Ich startete Linke Hand. Da überstellte Mali sich gerne und lief über die äußere Schulter. Ich baute Volten mit ein und versuchte ihn daraus vorwärts zu schicken. Ergebnis war ein Pferd was nicht mehr über außen lief und sich in die eigenen Haxen trat. Super also zum longieren nächstes mal Glocken drauf machen.

Rechte Hand war Mali sofort locker. Hier läuft er nie über außen. Auch hier arbeiteten wir an der aktiven Hinterhand.

Der Galopp komplementierte unsere Einheit. Aus dem Trab und aus dem Schritt. Mit vielen Übergängen aber auch ganzen Runden. Im Abschluss war der Schritt ein Traum. Über zwei Hufschläge trat Mali über! Wow

Zum Abschluss spielten wir etwas. Ich machte die Longe ab und wir tobten über den Platz.

Da Wasserfass auf der Weide ist alle daher nahm ich Mali auch direkt mit rein. Er bekam seine Weizenkleie und schaute ganz zufrieden drein als ich mich von ihm verabschiedete.

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