Donnerstag 26.07.2012 Handarbeit und reiten

Die Sonne scheint, es super schön warm. Am Stall angekommen hilft mir Thilo und holt den Mist von der Wiese, in der Zeit mache ich Mali fertig und wir gehen auf den Platz.

Ich starte mit Handarbeit. Erstmal dehnen. Das klappt von Anfang an, da hatten wir sonst schon mal gerne Probleme mit. Das scheint vorbei zu sein.

Dann absolvieren wir so unser Programm. Thema ist viel Biegung wie auch im Sattel. Teilweise muss ich kurz über außen korrigieren, aber das Genick kommt nicht oft falsch. SH ist okay heute, soll aber auch nicht das Hauptaugenmerk drauf liegen.

Daher gehe ich zum Traver. So doof wie ich bin starte ich auf der guten Hand. Da klappt es auch Super. Ich gehe erst geradeaus auf dem Hufschlag, ich außen Mali innen. Ich nehme den inneren Zügel an und lege die Gerte an. Schwups Hintern ist schon mal drin. Auf dieser Hand kann ich auch die Stellung ohne Probleme halten. Linke Hand das gleiche, der Hintern kommt mittlerweile auch da gut, aber auf die Stellung muss ich aufpassen. Das kann ich aber weil ich außen mitlaufe über meine rechte Hand korrigieren. Selbst das Tempo können wir gut halten.

Zwischendurch wird gedehnt. Zuletzt auf jeder Hand eine Traversale. Mein Gott sehen die krüppelig aus, aber egal wenn ich nicht übe können die nicht besser werden.

Ich Steige auf. Ich hatte Mali nämlich schon mit dem Fellsattel ausgestattet. Wir kringeln gerade unsere Biegung über den Platz da kommt C. uns besuchen.

Wir quatschen. Dabei raus kommt, dass ich nächstes WE, samstags, auf einen Kurstag bei Susanne Buck-Wegener fahre. Wie die Jungfrau zum Kinde. Eigentliche habe ich keine Zeit, aber irgendwie kann ich mir die Chance auch nicht entgegen lassen. Es ist auch nur der Samstag und nen Fahrzeug werde ich auch irgendwie auftreiben.

Es geht weiter mit Reiten. Ich trabe an und wie am WE beim Unterricht besprochen mache ich quasi nur Biegung. Wenn ich Mali daraus entlasse dehnt er sich. Super Erfolg. Also die Hoffnung gebe ich nicht auf ein von Anfang an losgelassenen Pferd zu bekommen.

Kurzer Galopp auf jeder Hand den man aber vergessen kann dann höre ich mit einem guten Trab auf und Mali bekommt sein Fresschen.

Abends telefoniere ich noch mit meiner RL. Eigentlich hätte ich an dem WE mit dem Kurs auch bei ihr Unterricht. Natürlich kein Problem. Mir ihr quatsche ich noch ein bißchen und dann falle ich Tod ins Bett.

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